Wochenendausflug der Jedermänner nach Würzburg, 14./15. Okt.
Nach drei Jahren Corona Pause fand dieses Jahr mal wieder ein Wochenendausflug der Jedermänner statt. Es ging nach Würzburg, wo wir vor 18 Jahren schon einmal waren. 14 Jedermänner und Partnerinnen haben dieses Mal teilgenommen. Unser Sportskamerad Richard Münz, gebürtiger Unterfranke, der in der Nähe aufgewachsen ist, hatte diesen Wochenendausflug für uns bestens organisiert.
Am Samstag starteten wir mit einer 3-stündigen Weinberg Wanderung inklusive Weinprobe in Sommerhausen, eine Weinbaugemeinde im Landkreis Würzburg. Die Wengerterfamilie Decker empfing uns vor dem Gasthaus „Zum Goldenen Ochsen“ und schenkte uns als Starter den Perlwein Lenny aus. Danach ging‘s mit Leiterwagen und einem umgehängten Probierglas in die Weinberge. Fünf Weinsorten durften wir dabei verkosten. Heike und Volker Decker erklärten uns die Besonderheiten der jeweiligen Weinprobe, die Geschichte über deren Anbau und des Bocksbeutels. Am höchsten Punkt gab es dann noch reichlich Häppchen dazu mit einem herrlichen Blick auf Sommerhausen, den Main und auf Würzburg.
Wir übernachteten im Hotel Garni Sonnengarten in Sommerhausen. Am frühen Abend spazierten wir von dort den Main entlang zum Abendessen in den Gasthof „Ritter Jörg“.
Am Sonntagmorgen fuhren wir nach Würzburg, wo uns eine 3-stündige Führung durch die fürstbischöfliche Residenz und Altstadt mit ihrer barocken Pracht erwartete.
Die Residenz ist seit 1981 Weltkulturerbe und war Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Sie wurde von Balthasar Neumann erbaut. Für das von Neumann stützenfrei überwölbtes Treppenhaus schuf der Venezianer Tiepolo das Deckenfresko mit vier Erdteilen. Es ist eines der größten einteiligen Fresken, die je gemalt wurden. Nach der Besichtigung der vielen prunkvollen Schlossräume besuchten wir die Hofkirche mit ihrer überwältigenden sakralen Kunst. Weiter ging’s zum Würzburger Dom und der Neumünster Stiftskirche. Nach reichlich Kultur kehrten wir im Ratskeller zum Mittagessen ein.
So gestärkt schauten wir danach an der alten Mainbrücke vorbei, die viele Menschen zum Brückenschoppen einlud. Ein Teil von uns erklomm noch die Festung Marienberg, die heute als Museum der Franken dient. Zum Abschluss ging’s noch zum Kaffeetrinken ins Dom Café. Danach fuhren wir alle nach Höfingen zurück. Alle sind wohlbehalten daheim angekommen. Es war ein sehr schöner Ausflug. Danke Richard für die sehr gute Organisation und Durchführung.